Sie haben Hoffnung auf ein gutes Zuhause
An dieser Stelle können wir Ihnen hier in Österreich leider keine Fotos unserer aktuellen Notfelle zeigen. Die öffentliche Bewerbung ist nach der Neufassung des Tierschutzgesetzes nur Organisationen erlaubt, die in Österreich selbst ein Tierheim betreiben und über eine entsprechende Genehmigung verfügen.Innerhalb der Organisation übernehmen wir Vizslas und deren Mixe aus verschiedensten Notsituationen. Wir verbringen diese vorübergehend auf Pflegestellen in Ungarn, Österreich oder Deutschland um Sie dort zunächst, was leider oftmals der Fall ist, entsprechend medizinisch zu versorgen, zu impfen, mit allen benötigten Papieren und einem Chip zu versehen. So vorbereitet vermitteln wir den Notfall letztlich in ein neues entgültiges und gutes Zuhause.
In drei gut überlegten Schritten zum neuen Familienmitglied
1.
Im ersten Schritt sollten Sie uns einen Haltungsbogen übermitteln. Dieser dient uns zur ersten Kontaktaufnahme und Orientierung. Wir erhalten mit den Angaben aus dem Haltungsbogen
einen ersten Eindruck über das potentielle neue Heim und können auch auf individuelle Anforderungen eingehen. Den Haltungsbogen finden Sie unter diesem Link in neutraler Form. Wenn Sie sich
online bewerben, wird Ihnen der Haltungsbogen automatisch vorausgefüllt per E-Mail zugestellt.
>> Hier finden Sie unseren aktuellen Haltungsbogen <<
2.
Über den Haltungsbogen nehmen wir Kontakt zu Ihnen auf und vereinbaren einen Gesprächstermin bei Ihnen vor Ort. In der Regel werden diese Termine von erfahrenen Vereinsmitgliedern wahrgenommen. Hier haben Sie die Möglichkeit sich bei einem persönlichen Gespräch auf die Übernahme des Hundes vorzubereiten. Natürlich ist dies auch der richtige Zeitpunkt um über noch offene Fragen zu sprechen.
3.
Haben Sie und wir uns entschieden, dass unser Schützling Ihr neuer Begleiter sein soll, schließen wir den Tierübernahmevertrag (Schutzvertrag). Neben vielen anderen Dingen wird im Schutzvertrag auch die Schutzgebühr geregelt. Weshalb diese erhoben wird, und weshalb diese auch sehr wichtig ist, erfahren Sie weiter unten auf dieser Seite. Einer Übernahme steht nach Abschluss des Vertrages dann nichts mehr im Wege. Nun klären wir noch die Übernahmemodalitäten und den Übernahmetermin.
Weshalb wir unsere Hunde nur gegen eine Schutzgebühr abgeben
1.
Die Schutzgebühr dient auch dazu, dass nicht spontan und unüberlegt ein Hund angeschafft wird. Der spontane und unüberlegte Hundekauf enden meist mit Stress und Leid für alle Beteiligten -sowohl für Hund als auch für Mensch. Ein Hund verursacht laufende Kosten, darüber muss man sich bewusst werden. Im schlechtesten Fall, durch Unfall oder Krankheit, steigen diese enorm an. Jeder muss diese potentiell negative Entwicklung im Hinterkopf haben, wenn er sich für einen Hund entscheidet.
2.
Zum anderen ist sie dazu da, die bereits im Vorfeld angefallenen Kosten zu decken.
Jedes einzelne Tier wird von uns bei Tierärzten im In- und Ausland vorgestellt, dort untersucht und versorgt.
Aber nicht nur eine Untersuchung steht an, Kostenpunkte im Vorfeld einer Vermittlung durch den Vischl® Magyar Vizsla Social Club sind
3.
Unsere Hunde sollen eine höhere Wertigkeit erhalten. Wir möchten, dass unsere Hunde zu Menschen kommen, die wissen, was ein Hundeleben wert sein kann. Man erhält nicht nur ein Haustier, sondern einen Partner, ein Familienmitglied und einen Freund für das Leben. Unsere Schutzgebühr ist an sich nur ein Bruchteil dessen, was wir als angemessenen Geldwert für unsere Schützlinge ansehen.
4.
Mit der Schutzgebühr möchten wir versuchen unsere Tiere davor zu schützen gegen Geld weiterverkauft zu werden. Es ist kein seltener Fall, dass mit Tieren Geschäfte gemacht werden und daraus Profit gewonnen wird.
Den Verkauf an einen Tierhändler möchten wir nicht riskieren und nicht verantworten müssen.
Die Schutzgebühr dient also in gewisser Weise als Abschreckung für diese.
Die Einnahmen aus den Schutzgebühren sind nach dem Sozialprinzip aufgebaut. So trägt die Schutzgebühr für einen jungen und gesunden Hund, der
weniger Kosten verursacht, nach diesem Prinzip einen älteren, kranken oder nur schwer vermittelbaren Hunde mit.
Die komplette Schutzgebühr wird für unsere Tierhilfearbeit und unsere Hunde verwendet, weder Mitglieder noch Helfer werden sich an der Schutzgebühr bedienen.
Unsere Helfer arbeiten ehrenamtlich und zahlen meist viele Dinge
privat (z.B. die Fahrtkosten für Vor- und Nachkontrollen sowie die Abholung von Tieren nach ihrem Transport, etc.). Und auch die Pflegestellen in Deutschland zahlen
viel aus eigener Tasche (Futter, kleinere Tierarztbesuche, etc.).
5.
Die Schutzgebühr ist eine Mischkalkulation verschiedenster Kostenpunkte und trägt lediglich zur Kostendeckung bei. Es geht uns nicht darum einen Betrag für ein Tier festzulegen und damit Geld zu verdienen. Egal ob alt, jung, gesund oder krank- jedes Tier ist wertvoll. Wir geben unser Bestes um jedem Hund der unsere Hilfe benötig, diese auch zu geben.
6.
Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass es sich bei der Aufstellung unserer Schutzgebühren um eine Orientierungshilfe handelt.
Die Schutzgebühren können im Einzelfall abweichend zugeordnet werden.
Hunde | Schutzgebühr |
---|---|
Welpen bis 6 Monate | EUR 450,00 |
Junghunde bis 2 Jahre | EUR 400,00 |
Hunde von 2 bis 9 Jahre | EUR 350,00 |
Hunde ab 9 Jahre | EUR 150,00 bis EUR 250,00 |
Hunde mit Handicap | EUR 100,00 bis EUR 150,00 |